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    Mehr zu: Institute for Art Education

    Transfer Forschung ↔ Lehre

    Das Institute for Art Education bildet in Belangen hochschul- sowie departementsübergreifender Forschung eine Schnittstelle von Kunst, Bildung und der künstlerischen Lehre. Das IAE erkennt das Potential des Transfers zwischen Forschung und Lehre. Dieser Austausch findet in unterschiedlichen Formen statt: Mitarbeiter_innen des Instituts sind, teilweise mit curricularer Verantwortung, in der Lehre tätig. Carmen Mörsch und Anna Schürch (Kernteam) sind im Master Art Education verantwortlich für die Netzwerk- und Forschungsmodule in der Vertiefung Kunstpädagogik, Carmen Mörsch (Kernteam) und Nora Landkammer für die Vermittlungsmodule im Master Art Education, curatorial studies.

    Mitarbeiter_innen des IAE sind zudem als Gastdozierende an verschiedenen nationalen und internationalen Institutionen tätig. Sie pflegen im Rahmen ihrer Forschung einen engen Austausch mit Akteur_innen aus dem Praxisfeld und leisten dadurch einen Beitrag zu deren Weiterbildung. Auch in umgekehrter Richtung findet ein Austausch statt: Interessierte Student_innen haben die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums oder eines Mandats Erfahrungen im Arbeitsbereich des IAE zu sammeln.

    Netzwerkveranstaltung Juni 2016: HOPPLA. (Un)planbares kalkulieren

    Netzwerkveranstaltung Art Education // 6.-10. Juni 2016

    «HOPPLA. (Un)planbares kalkulieren: BG-Unterricht im Spannungsfeld zwischen Kalkül und Kontingenz»

    Programm

    Im Juni 2016 fand an der ZHdK zum vierten Mal die Netzwerkveranstaltung Art Education für Studierende der Masterstudiengänge Art Education aus Zürich, Bern, Basel und Luzern statt.

    Wer vor einer Klasse steht, hat einen Plan. Der Plan beinhaltet zumeist Überlegungen dazu, um was es im Unterricht gehen soll, worin die Lernziele bestehen und wie sie erreicht werden sollen. Wohl wissend, dass es oft anders kommt als geplant. Zudem bleibt ungewiss, ob und wie sich die beim Planen antizipierten Lern- und Bildungseffekte realisieren, ob also das Gelernte mit dem Gelehrten zur Deckung kommt. Bildung ist in dieser Perspektive etwas, das sich nicht in Gänze kontrollieren und steuern lässt. Diese nicht aufzulösende Ungewissheit ist gemeint, wenn in der Bildungstheorie von Kontingenz die Rede ist.

    Wie aber gehen wir mit genau diesen ungeplanten und ereignishaften Momenten im Unterricht um und welche Qualitäten lassen sich ihnen beimessen? Welcher Form der Aufmerksamkeit bedarf es in der Zusammenarbeit mit Schüler_innen, um das Unerwartete wahrzunehmen und es nicht als Fehler und als Scheitern zu erfahren, sondern für die Lernprozesse zu nutzen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Planung von Unterricht und die eigene Rolle als Lehrperson?