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    International Yearbook for Media Philosophy and Media Aesthetics

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    2024 · Volume 1

    Was ist Medienästhetik?
    Herausgeber der Reihe: Judith Siegmund und Markus Rautzenberg
    Herausgeber des Bandes: Natascha Adamowsky und Judith Siegmund

    Das frühere Internationale Jahrbuch für Medienphilosophie erscheint nunmehr unter dem Titel Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie und Medienästhetik. Der Erweiterung des Titels und der damit einhergehenden Modifizierung des Themenfokus entspricht es, dass die erste Nummer nach dem Relaunch den Titel Was ist Medienästhetik? trägt.

    Einerseits tragen wir den medienphilosophischen Gedanken des vorhergehenden Jahrbuchs weiter, andererseits tritt zu den philosophischen Perspektiven auf den Begriff und die Phänomene der Medialität die Frage hinzu, inwiefern Medialität auch unter ästhetischen Gesichtspunkten thematisiert werden kann und muss. Medienästhetik fassen wir nicht auf als die Ästhetik spezifischer historisch gewachsener Mediensujets – also nicht als allgemeine Ästhetik der Fotografie, um ein Beispiel zu nennen –, sondern als ein Gebiet, das heute unter unseren neuen Lebens- und Arbeitsbedingungen in immersiven digitalen Räumen und mit alltäglichen digitalen Oberflächen und Abläufen an Bedeutung gewinnt.

    Beiträge:

    1. Judith Siegmund: Plädoyer für eine Medienästhetik der Gestaltung. Eine Kritik rezeptionsästhetischer Theorien der Unentscheidbarkeit und Unbestimmtheit
    2. Emmanuel Alloa: Phänotechnik. Medienästhetik als Erscheinenlassen
    3. Martin Beck: Messy States. Medienästhetik und postdigitale Kunst
    4. Jörg Sternagel: Auf dem Weg zu Anderen. Erkundungen des Medialen
    5. Ulrike Ramming: Von der Reflexivität des Mediums zur musikalischen Reflexion von Digitalität
    6. Beate Ochsner: Hören und Nicht-Hören als techno-ästhetische Praxis
    7. Natascha Adamowsky: Playgrounds and the Grounds of Play. Überlegungen zum Verhältnis von Medialität, Aisthesis und Ästhetik
    8. Bettina Papenburg: Postdigitale Weltraumästhetik
    9. Dieter Mersch: Medienästhetiken: Entwurf einer Systematisierung

    Zum PDF-Download des Bandes bei Meson Press.

    [Translate to English:] Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie und Medienästhetik Band 1 2024

    Das Internationale Jahrbuch für Medienphilosophie und medienästhetik wird ab 2022 am Forschungsschwerpunkt Ästhetik angesiedelt und arbeitet bereits seit 2021 mit einer erweiterten Redaktion. 

    Seit seinem Erscheinen 2015 hat es sich als Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie grundlegenden Fragen des Entstehungszusammenhangs, der Deutungskraft und Reichweite von Medienbegriffen als genuin philosophischen Problemstellungen gewidmet. «Was Medien sind, welche Effekte sie auf das durch sie Hervorgebrachte, Vermittelte oder Dargestellte haben und wie diese Effekte zu beschreiben sind, ist eine der Grundfragen der Medienphilosophie. Eine andere, ebenso grundlegende Frage handelt von den Vokabularien, in denen wir von Medialitäten sprechen, von ihren Genesen und Geltungen, ihren Grenzen und Paradoxien.» (Klappentext De Gruyter)

    Mit einem Relaunch erweitert sich sein Titel nun zu Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie und medienästhetik. Wir möchten eine Grundlagendiskussion initiieren zum Verhältnis von Philosophie, Ästhetik und Medialität und sie in Bezug zu aktuellen Fragen digitaler Medien, des Wandels und der Bedeutung der techne und praxis der Künste setzen. Es geht um Fragen der Politisierung ebenso wie um technoökonomische, affektökonomische und gestalterische Fragestellungen, die künftig im Jahrbuch abgebildet werden sollen. 

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    Events

    → Workshop «Was ist Medienästhetik?» 5./6. Mai 2022
     

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    * Das Internationale Jahrbuch für Medienphilosophie ist 2013 einerseits aus der Arbeitsgruppe Medienphilosophie der Gesellschaft für Medienwissenschaft e. V., andererseits aus einer Serie von Tagungen an der Universität Basel auf Initiative von Prof. Dr. Georg Christoph Tholen unter Mitarbeit von Dr. Nadja Elia-Borer hervorgegangen. Es erscheint seit 2015 regelmäßig. Es steht unter einem festen Jahresthema und enthält zusätzlich Formate wie Relektüren klassischer philosophischer Texte unter medienphilosophischer Perspektive oder erstmalige deutsche Übersetzungen wichtiger internationaler Autorinnen und Autoren. Von 2013 bis 2021 wurde es herausgegeben von Prof. Dr. Dieter Mersch (Zürich) und Prof. Dr. Michael Mayer (Zürich).