Das Internationale Jahrbuch für Medienphilosophie und medienästhetik wird ab 2022 am Forschungsschwerpunkt Ästhetik angesiedelt und arbeitet bereits seit 2021 mit einer erweiterten Redaktion.
Seit seinem Erscheinen 2015 hat es sich als Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie grundlegenden Fragen des Entstehungszusammenhangs, der Deutungskraft und Reichweite von Medienbegriffen als genuin philosophischen Problemstellungen gewidmet. «Was Medien sind, welche Effekte sie auf das durch sie Hervorgebrachte, Vermittelte oder Dargestellte haben und wie diese Effekte zu beschreiben sind, ist eine der Grundfragen der Medienphilosophie. Eine andere, ebenso grundlegende Frage handelt von den Vokabularien, in denen wir von Medialitäten sprechen, von ihren Genesen und Geltungen, ihren Grenzen und Paradoxien.» (Klappentext De Gruyter)
Mit einem Relaunch erweitert sich sein Titel nun zu Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie und medienästhetik. Wir möchten eine Grundlagendiskussion initiieren zum Verhältnis von Philosophie, Ästhetik und Medialität und sie in Bezug zu aktuellen Fragen digitaler Medien, des Wandels und der Bedeutung der techne und praxis der Künste setzen. Es geht um Fragen der Politisierung ebenso wie um technoökonomische, affektökonomische und gestalterische Fragestellungen, die künftig im Jahrbuch abgebildet werden sollen.