Die Serie Everything Changes, Nothing Ends untersucht in einem prozesshaften Ansatz die Themen Zugehörigkeit, Intimität und soziale Dynamiken. Sie basiert auf Porträts und Details von Silvan Hubers persönlichen Umfeldern, die aus seinem Fotoarchiv ausgewählt werden. Der Fokus liegt nicht auf realistischer Abbildung, sondern auf der Darstellung der Essenz zwischenmenschlicher Beziehungen und ihrer Veränderung. Der Weissraum wird als gestalterisches Mittel genutzt, um Raum für Interpretation zu schaffen und die Präsenz der Figuren zu betonen. Die Serie reflektiert die ständige Wandelbarkeit sozialer Verbindungen, wobei jede Interaktion Veränderungen bewirkt, die dennoch fortbestehen. Die Arbeiten bleiben bewusst offen und sind als fortlaufender Dialog zu verstehen.