Layers of Memory erforscht die Komplexität von Erinnerungen und die Grenzen der Fotografie, diese darzustellen. Erinnerungen sind mehr als einfache Rückblicke — sie sind facettenreiche Geschichten aus Erfahrungen, Emotionen und Sinneseindrücken, die Identität und Weltwahrnehmung prägen. Während Fotografie nur einen Moment einfängt, bleibt die Tiefe einer Erinnerung oft unerreichbar.
In Andrea Hubers künstlerischer Arbeit werden persönliche Fotografien mit Reflexionen, Geschichten und Gefühlen überlagert. Dadurch rücken die ursprünglichen Bilder in den Hintergrund. Die unterschiedlichen Transparenzen symbolisieren die Schichten und Dynamik von Erinnerungen. Diese Herangehensweise zeigt, dass Erinnerungen nicht statisch, sondern vielschichtige, lebendige Prozesse sind.