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    1. Forschung
    2. Forschungsbericht ZHdK 2022
    Mehr zu: Forschungsbericht ZHdK 2022

    Highlights Fine Arts

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    • Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact
    • Nachwuchs- und Laufbahnförderung
    • Kooperation und Internationalität
    • Drittmittel
    • Lesetipp
    • Veranstaltungshighlight
    • Aufgefallen
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    «Kunst und Forschung finden besonders dann zusammen, wenn es darum geht, eine sinnstiftende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit zu führen und Prozesse der Verhandlung in Gang zu setzen.»

    Dr. Marcel Bleuler, Leiter des Institute for Contemporary Art Research (IFCAR)
     

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    Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact

    Neben vielseitigen Publikationen, mit denen sich die Forschenden des IFCAR an international geführten Diskursen beteiligen, haben sie im 2022 ihre Forschungsprozesse vermehrt auch mit Ausstellungen erfahrbar gemacht. So wurden Aspekte des Projekts Latent Spaces (Leitung: Prof. Felix Stalder) in der Ausstellung «Can you see me now?» im AIA Awareness in Art, Löwenbräukunst Zürich und das Projekt «Hands-On» (Leitung: Christoph Schenker) mit der Abschlussausstellung «On Observing the Printing» in der Grafischen Sammlung der ETH Zürich präsentiert. Ein besonderer Erfolg gelang zudem Julia Weber, die für ihre Dissertation «Herumlungern?! Begegnungsräume an urbanen Orten» (ZHdK, Kunstuniversität Linz) mit dem österreichischen Award of Excellence ausgezeichnet wurde. 

    → Zur Übersicht «Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact»

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    Nachwuchs- und Laufbahnförderung

    2022 sind am IFCAR wichtige Schritte zur Nachwuchsförderung unternommen worden. So wurde das Doktoratsstudium PhD in the Arts der Universität Mozarteum Salzburg als neuer Kooperationspartner für die Durchführung von künstlerischen PhD-Projekten gewonnen. Im Weiteren lancierte das IFCAR die interne Anschubfinanzierung und die Förderung von «risky projects». Dieses neue Förderformat für prozess-orientierte und kollaborative Projekte ermöglicht insbesondere auch dem Nachwuchs, Forschungserfahrungen zu vertiefen und innovative Ansätze an der Schnittstelle von Kunst und Forschung zu entwickeln.

    → Zur Übersicht «Nachwuchs- und Laufbahnförderung»

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    Kooperation und Internationalität

    Internationale Kooperationen sind ein zentraler Pfeiler der Forschung am IFCAR. Angesichts der weltpolitischen Lage hat sich der Fokus 2022 auch auf die Zusammenarbeit mit Partner:innen im osteuropäischen Raum verstärkt. Das Projekt «Contemporary Art, Popular Culture, and Peacebuilding in Eastern Europe» (Leitung: Jörg Scheller), das über drei Jahre hinweg in Polen, Republik Moldau und Armenien Forschungsarbeit leistet, steht mit diversen Kooperationspartner:innen in Verbindung. Zudem wurden mit einem kollaborativen Beitrag zur Tbilisi Triennale (GEO) die Partnerschaften zur Academy of Fine Arts Prague (CZ) und dem Center for Contemporary Art in Tbilisi (GEO) weiter ausgebaut.  

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    Drittmittel

    Mit dem SNF-geförderten Projekt von Jörg Scheller verzeichnet das IFCAR 2022 einen weiteren Erfolg in Sachen Drittmittelbeiträgen. Zusammen mit den von Felix Stalder («Latent Spaces»), Hannes Rickli («Datenflüssen lauschen»), Michael Hiltbrunner («F+F 1971») und Kris Decker («Academized Artists») geleiteten SNF-Projekten wird damit insgesamt 15 wissenschaftlich-künstlerischen Mitarbeiter:innen und PhD-Kandidat:innen die vertiefte Forschungsarbeit mit Drittmitteln ermöglicht.

    → Zur Übersicht «Forschungsprojekte»

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    Lesetipp

    Barbara Preisig, Laura von Niederhäusern und Jürgen Krusche (Hrsg.) stellen in der Publikation «Trading Zones» kamerabasierte Praktiken an den Schnittstellen von künstlerischer und ethnografischer Forschung vor, die die Mittel ihrer eigenen Produktion und sozialen Einbettung kritisch untersuchen. Bei kollaborativen Praktiken wie der Aufnahme im Feld, dem Schnitt in der Postproduktion und den Präsentationsformen, ist die Kamera Akteurin. Wie setzt sich diese mit dem Unsichtbaren auseinander und wie enthüllt sie, was die Kamerafrau nicht sehen kann? Wie verschaffen Filme, Videos und Fotografien Zugang zu verletzlichem Wissen und welche Präsentationsformen können die Linearität der Erzählung erweitern?

    Book cover Trading Zone
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    Veranstaltungshighlight

    Felix Stalder und sein Team präsentierten mit der Ausstellung «Can You See Me Now?» im Zürcher Kunstraum AIA erstmals Arbeiten ihres SNF-Projekts «Latent Spaces: Performing Ambiguous Data». Im Zentrum stand «The Infrastructure of a Migratory Bird», ein Diagramm, das ökologische, soziale, technische und informationelle Elemente und deren unterschiedliche zeit-räumliche Skalen erfasst, die eine neue Grundlage für Wildnis schaffen sollen. Die Arbeit ist eine Zusammenarbeit zwischen den Künstlern Gordan Savičić, Vladan Joler und dem Theoretiker Felix Stalder.

    Diagramm Infracstructure of a Migratory Bird
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    Aufgefallen

    Die Künstlerin und Forscherin Ji Yun Park ist die erste Visiting PhD im DFA. Als Doktorandin an der School of Creative Media der City University of Hong Kong arbeitet sie mit verschiedenen Orchideenarten, die in Hongkong heimisch sind, und versucht, deren Ökosystem aus einem pflanzenzentrierten Blickwinkel zu visualisieren. Im Zentrum ihrer künstlerischen Forschung entsteht der Film «(Welcome to) The Planet of Orchids», in dem Park Recherchen aus dem Bereich der artenübergreifenden Ethnografie, der Biologie des Orchideenschutzes und des Ecocinema miteinander in Dialog bringt. Der Film stellt die Orchideen als Protagonist:innen in den Mittelpunkt und präsentiert die artenübergreifenden Beziehungen der Orchideen auf pflanzenzentrierte Art und Weise der Visualisierung und des Erzählens.

    Commerical

    → Mehr Informationen zum Institute for Contemporary Art Research