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Zwischen Traditionshandwerk und Digitalisierung

[Translate to English:] Foto: Fiona Knecht, (c) ZHdK, Vertiefung Industrial Design 2016

Published on 03.10.2016

  • Design

Im Modul “Material & Produktion” besuchen die Bachelorstudierenden der Fachrichtung Industrial Design jeweils im 2. und 3. Semester ausgesuchte Produktionsstätten in der Schweiz. Bei den hier portraitierten Firmen waren wir zu Gast am 4. und 5. Oktober 2016.

Forster Rohner AG
Die Firma Forster Rohner aus St. Gallen ist auf ein Handwerk spezialisiert, das in der besagten Gegend eine langjährige Tradition hat: Die Stickerei. Was einst wichtigster Exportartikel der Schweiz war, ist heute ein Luxusgut, das in verschiedenen Modebereichen Anwendung findet. Frau Rüthemann erklärt uns, warum Handarbeit trotz Digitalisierung noch immer nötig ist, um die edlen Stoffe herzustellen: “Jeder einzelne Stich muss am Computer vorprogrammiert werden. Das ist Detailarbeit, die trotz maschineller Unterstützung von unseren Mitarbeitenden in Handarbeit ausgeführt wird.”
Neben traditionellen Stickereien produziert die Firma auch "Smarte Textilien" auf Basis der Stickerei-Technik, bei welcher leitende Fasern eingewoben und mit LED oder anderen elektronischen Komponenten verbunden werden.

de Sede AG
De Sede ist eine Möbel-Manufaktur, die 1965 aus einer kleinen Sattlerei im aargauischen Klingnau hervorgegangen ist. Spezialisiert auf Lederverarbeitung setzt die Firma auf Qualität, Service und Design. “Wir produzieren Möbel, die ein ganzes Leben lang halten”, erklärt Trevor Eggimann, Leiter der Abteilung für Design und Entwicklung. Sämtliche Arbeitsschritte vom Zuschnitt bis zur Montage würden in der eigenen Manufaktur ausgeführt. Einzige Ausnahme bilde die Auslagerung der Näharbeit nach Tschechien, was darauf zurückzuführen sei, dass in der Schweiz kaum noch Ledernäherinnen ausgebildet würden, argumentiert Eggimann. “Leder ist ein Naturprodukt, dessen Verarbeitung gelernt sein will.” Dass die Firma eine der letzten Ausbildungsstätten für Polsterlehrlinge ist, sei intrinsisch motiviert. “Wer sonst soll unsere Möbel später herstellen?”

K. Winkler AG
K. Winkler ist ein Holzbiegewerk in Leuggern am Aare-Ufer. Das Familienunternehmen arbeitet vorzugsweise mit lokalen Holz- und Möbelproduzenten zusammen. Herr Winkler, der die Firma K. Winkler in der dritten Generation führt, erzählt, dass die Holzverarbeitung zurzeit eine Renaissance erlebe. In den Neunzigerjahren sei es für den Betrieb schwierig gewesen, sich gegen günstigere Materialien und alternative Produktionsmethoden zu behaupten. In den letzten Jahren stelle er aber ein zunehmendes Interesse für traditionelle Holzmöbel fest. In Design und Architektur würden natürliche Rohstoffe zurzeit wiederentdeckt, was ihn optimistisch in die Zukunft blicken lasse.

Acrush AG
Mit verschiedensten Rohstoffen hingegen arbeitet die Firma Acrush in Altstetten (ZH). Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Kunstprojekte umzusetzen, bei welchen herkömmliche Verarbeitungsmethoden versagen oder Zulieferer aufgrund spezieller Materialkombinationen oder der verlangten Dimensionierung an ihre Grenzen stossen. Nach dem Motto “alles ist möglich” nehmen sich Scipio Schneider und sein Team jeder Herausforderung an: “Je schwieriger etwas ist, umso interessanter wird es für uns.” So war es dem Team nicht zu aufwendig ein Pferd und ein Krankenbett zu scannen, digital zu kombinieren und als lebensgroße Aluminium-Skulptur aus dem Vollen fräsen zu lassen.

[Translate to English:] Foto: Fiona Knecht, (c) ZHdK, Vertiefung Industrial Design 2016
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