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Frühjahrskolloquium PhD Programm Fachdidaktik Art & Design 2025

Rückblick

Campus ABK Stuttgart

Published on02.06.2025

AuthorHenryetta Duerschlag

  • Art Education

Am 16. Mai fand das erste diesjährige Kolloquium des PhD Programms Fachdidaktik Art & Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart statt. Im FLAG-Pavillon gaben Sina Hartmann (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau/ RPTU), Undine Widmer (PhD Programm Fachdidaktik Art & Design, ABK Stuttgart) und Jérôme Zgraggen (PhD Programm Fachdidaktik Art & Design, ABK Stuttgart) einen Einblick in ihre laufenden PhD-Projekte.

Nach einer Begrüssung von Prof. Dr. Johanna Tewes (ABK Stuttgart) stellte Undine Widmer ihr fortgeschrittenes Dissertationsprojekt mit dem Titel «Aufgabenstellungen im Kunstunterricht: Topografien komplexer Handlungsfelder und deren Potenziale. Eine Analyse von Konstellationen und Dynamiken mittels Gegenstandsbezogener Theoriebildung und kartografischen Metaphern» vor. Aufgabenstellungen im Kunstunterricht konstituieren sich durch spezifische Setzungen. Diese Setzungen spannen Felder mit verschiedenen Topografien und Potenzialen auf, mit denen sich die Schüler:innen konfrontiert sehen. Das durch Aufgabensettings geplante Feld steht als ein Angebot an die darin Handelnden und besteht neben einem Gelände auch aus Grenzen und inneren Regeln. Mittels gegenstandsbezogener Theoriebildung werden die Setzungen in Aufgabenstellungen ermittelt und über kartografische Zeichnungen in Bezug zueinandergesetzt. Auf der Kartierung und den Erkenntnissen zu den Setzungen aufbauend, entstehen exemplarische Aufgabensettings, die im eigenen Unterricht durchgeführt werden. Durch anschliessende Interviews und schriftliche Erfahrungsberichte der Schüler:innen wird eine Innensicht des Feldes erschlossen. Im Rahmen des Kolloquiums fokussierte Undine Widmer auf die Erkenntnisse und die Konzepte von Orientierung, Einschränkung und Freiheit, Sicherheit und Unsicherheit und beleuchtete das individuelle Feld der Betroffenheit der Schüler:innen. Das Unbestimmte, Kontingente dieses Zusammenspiels und die nicht Operationalisierbarkeit des künstlerischen Handelns wurde dabei in seiner Komplexität ersichtlich.

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«Kreativitätsförderung auf Distanz. Das Forschungsprojekt von Sina Hartmann untersucht die Förderung von Kreativität in der kunstpraktischen Hochschullehre während der Covid-19-Pandemie. Auf Grundlage von sechzehn leitfadenorientierten Interviews mit Studierenden und Lehrenden der Kunstpraxis werden vertiefe Einblicke in die Auswirkungen der Distanzlehre auf kreative Prozesse gewonnen. Die Analyse zeigt ein enges Wechselspiel zwischen der Entwicklung kreativer Fähigkeiten und der Bedeutung gemeinsamer kreativer Prozesse, die durch physische Distanz erheblich beeinträchtigt wurden. Neben den Arbeitsweisen thematisiert das Projekt zentrale Themen wie die Besonderheiten der künstlerischen Praxis, Kommunikation, Emotionen, Semesterbedingungen sowie das Spannungsfeld zwischen digitaler und präsenter Lehre. Im Fokus steht dabei die Frage, wie diese Aspekte mit der Förderung von Kreativität zusammenhängen.

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Jérôme Zgraggen präsentierte den Strukturentwurf seines PhD Projekts zum «Entwerfen als nicht-affirmative Kulturtechnik». Beim Forschungsprojekt handelt es sich um eine komparative Konzeptanalyse zur Theoriebildung. Dabei liegt der Fokus auf dem Entwerfen als verbindende Kulturtechnik zwischen der Kulturellen Bildung und der Designpädagogik. In beiden Ansätzen ist das Mitgestalten der Lebenswelt ein zentrales Anliegen. Die Forschungsarbeit will Entwurfshandeln anhand von Konzeptionen der Kulturellen Bildung und der Designpädagogik vor dem Hintergrund der Postdigitalität theoretisch analysieren und reflektieren. Die so identifizierten Konzepte sollen verglichen und zu einer nicht-affirmativen Entwurfstheorie in der Bildung synthetisiert werden. Ziel ist es, Entwurfshandeln in Bildungskontexten so zu verorten, dass das Mitgestalten der Lebenswelt breit fundiert im Bildungsdiskurs verhandelt werden kann.

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Das im deutschsprachigen Raum einmalige PhD-Programm Fachdidaktik Art & Design ist eine Kooperation der ZHdK, der Pädagogischen Hochschulen Zürich und Freiburg (i.Br.) sowie der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Leitend für das Programm ist ein Grundverständnis von Fachdidaktik als Vermittlungs- und Handlungswissenschaft, die ihren Kerngegenstand, nämlich die Unterrichts- und Vermittlungspraxis, durch praxisbezogene Forschung weiterentwickelt. Dementsprechend verbinden sich in den PhD-Projekten eine gegenstandsorientierte Offenheit hinsichtlich der Methoden, Methodologien und theoretischen Bezugnahmen sowie der Anspruch einer nachhaltigen Verknüpfung von Forschungs- und Vermittlungspraxis.

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