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Theaterpädagogik verbindet Welten: Hospitanz in Pula

Hospitanz Kroatien

Joelle Alea Iten. Foto: Marco Sieber

Published on 28.01.2025

Author Jeanne Reinhart

  • Theatre

Joelle Alea Iten, angehende Theaterpädagogin, teilt in einem Interview mit Jeanne Reinhart ihre Erfahrungen aus ihrer Hospitanz in Kroatien. Dabei spricht sie über ihre Aufgaben, persönliche Erkenntnisse und die besondere Verbindung, die Theater über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg schafft.

In ihrer Hospitanz* in Kroatien hat die Diplomandin Joelle Alea, angehende Theaterpädagogin, erfahren, wie Theater, Menschen und Kulturen zusammenbringt. Jeanne Reinhart und Joelle Alea Iten im Interview über ihre Erfahrungen in Kroatien.

Jeanne: Wieso hast du dich 2021 für den Studiengang Bachelor Theater Theaterpädagogik an der ZHdK entschieden?

Joelle Alea: Ich wollte ursprünglich Lehrerin werden und wurde dann von einer bekannten Theaterpädagogin darauf hingewiesen, dass es diesen Studiengang gibt. Darin sah ich für mich die perfekte Mischung aus Unterrichten und Theater und meine Entscheidung war getroffen.

Warum hast du dich für eine Hospitanz in Kroatien entschieden?

Meine Familie stammt aus Kroatien und ich verbringe, seit ich ein Baby bin jedes Jahr ein paar Wochen dort. Mich nahm es deshalb schon lange wunder, wie der Theaterkosmos in meiner zweiten Heimat funktioniert und ob es sogar in Pula so etwas wie Theaterpädagogik gibt und ja, ich wurde fündig im Theaters INK (Istarska Narodna Kazaliste).

  • Foto vom Amphitheater von Pula in Kroatien Foto vom Amphitheater von Pula in Kroatien
Welche Aufgaben hast du während deiner Hospitanz begleitet?

Ich habe Menschen zu verschiedenen Themen begleitet, von Primarschüler:innen bis hin zu Senior:innen. Besonders spannend war für mich die Erkenntnis, dass sich die Themen bei den Kindern und Jugendlichen kaum von unseren Themen hier in der Schweiz unterscheiden. Dies überraschte mich.

Egal wohin ich gehe, Theater bringt für mich eine sehr verbindende Energie mit sich.

Wie haben die Menschen – Kolleg:innen, Teilnehmende, das Publikum – vor Ort auf dich und deine theaterpädagogische Arbeit reagiert?

Alle Menschen, die ich innerhalb des Theaters INK traf, waren sehr offen und interessiert an mir. Egal wohin ich gehe, Theater bringt für mich eine sehr verbindende Energie mit sich. In anderen Worten, obwohl ich die Sprache nicht fehlerfrei beherrsche, gab mir Theater, mit seiner eigenen Sprache, während meiner Hospitanz im Ausland halt. Ich finde Theater kann vielen Menschen einen einfachen Zugang zu Freund:innen, Kultur, Arbeit, und vielem mehr ermöglichen.

Wie hast du Theaterpädagogik während deiner Hospitanz in Kroatien erlebt?

Theaterpädagogik in Pula unterscheidet sich nicht gross von meinen Erfahrungen hier in der Schweiz. Was mir aber besonders aufgefallen ist, ist, dass dort das allgegenwärtige praktizierte Fundament «Theatre of the oppressed von Boal». Dies ist mir zwar bekannt, aber es nimmt im Unterschied zu Pula, keine zentrale Rolle im Alltag der Theaterpädagogik hier ein.

  • 2 junge Frauen sitzen vor einem grossen Bildschirm. Die eine Frau hält einen Vortrag. 2 junge Frauen sitzen vor einem grossen Bildschirm. Die eine Frau hält einen Vortrag.
Würdest du anderen Studierenden empfehlen eine Hospitanz im Ausland zu machen?

Ja, auf jeden Fall! Ich empfehle die Hospitanz im Ausland meinen Kommiliton:innen sehr. Für mich war es eine einmalige Erfahrung mal wieder mit einem Aussenblick in das Feld der Theaterpädagogik einzutauchen. Normalerweise stecke ich mittendrin und habe keine Zeit, um über meine konkrete Arbeit zu reflektieren, Notizen zu machen oder Anleitende zu beobachten. Mir half es zu verstehen, dass es guttut, sich auf neue Orte und Blickwinkel einzulassen.

Du schliesst im Sommer deinen Bachelor ab – wie geht es für dich weiter?

Ehrlich gesagt weiss ich das noch nicht genau. Ich habe eine Festanstellung an einem Gymnasium als Theaterlehrperson, dies füllt jedoch nicht meine ganze Zeit aus. Ich fände es sehr schön ebenfalls im Bereich der Jugendarbeit tätig zu sein. Hier sehe ich nämlich auch eine wichtige Verbindung zum Theater. Mal schauen wo’s mich hintreibt.


*Hospitanz Bachelor Major Theaterpädagogik

Eine Hospitanz im theaterpädagogischen Kontext bietet Studierenden die Möglichkeit, praxisnahe Einblicke in professionelle Arbeitsfelder zu gewinnen. Dabei können persönliche Interessen verfolgt werden. Das Ziel liegt in der persönlichen Berufsorientierung, um beispielsweise mögliche Ideen von einem künftigen Arbeitsumfeld zu erhalten.

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