Tagung zum gleichnamigen SNF-Forschungsprojekt
Die Geschichte von telematischen Konzerten und Aufführungen verfügt bereits über einen bemerkenswerten Korpus an Formaten, Erfahrungen und Konzeptualisierungen. Dabei stellen sich Fragen technologischer Art. Räume werden überraschend geöffnet, virtuelle und physische Präsenz gehen ineinander über – das Format kann dabei als widerständiges Medium, als eigensinniges Netzwerk, oder aber als Instrument verstanden werden.
Eine Gruppe von Forschenden hat verschiedene Versuchsreihen und Aufführungen durchgeführt und stellt bei diesem Symposium Zwischenergebnisse vor, die szenische Arrangements, musikalische Verfahrensweisen oder technologische Entwicklungen betreffen.
Präsentationen
13.00 – 14.30 Uhr
Telematik und Raum
Benjamin Burger*, Joel de Giovanni*, Martin Fröhlich
14.30 – 15.30 Uhr
Telematik und Technologie
Roman Haefeli*, Johannes Schütt*
16.00 – 17.00 Uhr
Telematik und Musik
Patrick Müller*, Gina Schibler*, Matthias Ziegler*
17.00 – 18.00 Uhr
Perspektiven des Telematischen
Florian Dombois in Kooperation mit der Forschungsgruppe
18.15 Uhr Apéro
Telematisches Workshop-Konzert
19.00 Uhr, Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal, Konzertsaal 1 (7.K05)
Präsentationen und Improvisationen von und mit Michael Dessen, Mark Dresser (University of California, San Diego), Chris Chafe (Stanford University, Stanford) und Matthias Ziegler
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* Mitglieder der Forschungsgruppe „Telematic Performance Format“
Präsentiert von: Zürcher Hochschule der Künste, Departement Musik, Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST), Master Transdisziplinarität in Zusammenarbeit mit City University of Hong Kong School of Creative Media, Stanford University, University of California San Diego sowie dem Hong Kong New Music Ensemble