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    Kunst - ein evolutionärer Denkansatz

    28.04.2016, 16:30

    Universität Zürich-Irchel, Hörsaal YG85 (beim Lichthof), Winterthurerstrasse 190, Zürich

    Symposium

    Einführende Worte durch Prof. Dr. Carel van Schaik (UZH)
    Prof. Dr. Dieter Maurer und Benjamin Egger (ZHdK)

    Die Sonderausstellung beschäftigt sich mit der Frage der Vorläufer
    und der Frühzeit von Ästhetik und Kunst. Dieser Frage nachgehend
    zeigt die Ausstellung erstaunliche Manifestationen verschiedener
    Tiere, mit eingeschlossen möglicher vorgrafischer Ansätze von Schimpansen,
    kunstähnliche oder künstlerische Artefakte aus der Paläo-
    Archäologie bis zurück zum Homo erectus sowie in den ersten
    Lebensjahren auftretende Realisierungen visueller Ideen von Kindern
    als frühe Bilder in der Ontogenese.

    Auf dieser Grundlage stellt Carel van Schaik das biologische Fundament
    der Kunst in den Raum, die – trotz ihrer spektakulären kulturellen
    Karriere – ihre Wurzeln in die Urgeschichte schlägt. Dieter
    Maurer befragt das frühe Syntaktische, als frühe Materialisierung
    formaler und ästhetischer Ideen, und Benjamin Egger präsentiert
    eine Studie zur Frage einer möglichen Selbstmotivation von Schimpansen
    im Umgang mit Malutensilien.

    Die Ausstellung wurde vom Anthropologischen Institut und Museum
    der Universität Zürich konzipiert und schliesst zwei Beiträge aus
    dem Institute for Contemporary Art Research (IFCAR) in Kooperation
    mit dem Master’s Program of Transdisciplinary Studies der Zürcher
    Hochschule der Künste (ZHdK) mit ein.

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