Es besteht kaum ein Zweifel, dass der derzeitige Kunstbetrieb von einer übermächtigen Ökonomisierung geprägt ist. Dies wirft die Frage auf, ob dabei das, was Kunst eigentlich bedeutet, nicht zunehmend verlorengeht. Es geht dabei aber nicht nur darum, wie sich Kunst unter dem Einfluss der Ökonomisierung verändert, sondern es geht vielmehr darum, welche Kunst wir brauchen, damit die Ökonomie auf den ihr eigenen Kern gebracht werden kann. wie diese Umkehrung der Argumentation zu einer faktischen Umkehrung des tatsächlichen Verhältnisses von Kunst und Ökonomie werden kann, ist das Thema des Vortrags.
Eine Veranstaltung des Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität der ZHdK in Kooperation mit dem Collegium Helveticum (www.collegium.helvetivcum.ethz.ch)
Mit Apéro ab 17.30 Uhr