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    Programm Digitales Wissen 2018–2021

    dekoratives Bild
    Illustration by Patrik Ferrarelli is licensed unter CC BY 4.0

    Ziele

    Das Programm Digitales Wissen diente dem Ziel, an der ZHdK eine Kultur des Teilens von Wissen und des freien Zugangs zu Wissen zu fördern. Das Programm unterstützte eine Wissenskultur, welche die Möglichkeiten internetbasierter Informationstechniken avanciert nutzt und adäquate Formen für die digitale Repräsentation und Präsentation von Werken und Dokumentationen findet. Diese Wissenskultur orientiert sich – auch nach Abschluss des Programms – an den Kriterien Zugänglichkeit, Vernetzbarkeit und Nachhaltigkeit und wird durch Mitarbeiter:innen, betriebliche Abläufe und technische Infrastruktur ermöglicht. 

    Im Ergebnis wurde die Ausstrahlungskraft von Forschung und Lehre erhöht und der Dialog über deren Inhalte gefördert, denn: Personen, die an der ZHdK studieren, lehren und forschen, sowie deren Werke und Projekte, sind online identifizierbar und referenzierbar. Für Publizierende wurden die Rahmenbedingungen für digitale und hybride Publikationsformen verbessert. Inhalte aus dem Archiv ZHdK sind nachhaltig online verfügbar und können in internetbasierte Publikationsformen eingebunden werden. Die ZHdK vervollständigte die eigene Systemlandschaft und vernetzte sich dabei auch mit Hochschulen und anderen Institutionen.

    • Auftrag und Personen

      Das Programm Digitales Wissen wurde Ende 2021 erfolgreich abgeschlossen. Es führte über vier Jahre hinweg Projekte im Bereich der digitalen Wissenskultur durch. Das Programm wurde im Juni 2018 von der Hochschulleitung als eine Massnahme der Strategie ZHdK 2019-2023 in Auftrag gegeben.

      Das Programm wurde geleitet von Dr. Susanne Schumacher. Projektleitungen übernommen haben Dr. Rolf Wolfensberger (Stv. Programmleitung), Eva Mackensen, Judith Scheiber, Dr. Christiane Sibille, Esther Zaugg, Jasna Zwimpfer.

      Am Aufbau der Dienstleistungen haben mitgewirkt die Geschäftsstelle Forschung, das Medien- und Informationszentrum MIZ, das Archiv der ZHdK, das Informationstechnologie-Zentrum ITZ und die Hochschulkommunikation.

    • Aufbau Forschungsunterstützung Open Science

      Der Schwerpunkt des Programms Digitales Wissen im Jahr 2018/19 war der Aufbau der Forschungsunterstützung im Bereich Open Science. Dafür wurden Abläufe und Policies definiert, Systeme erweitert oder aufgebaut, Zuständigkeiten geklärt und Massnahmen in die Wege geleitet. Das Programm initiierte und koordinierte Projekte in den Bereichen Open Access und Forschungsdatenmanagement entsprechend den strategischen Vorgaben der Hochschulleitung und den Anforderungen der Forschungsförderer. In die Konzeption und Umsetzung waren die Organisationseinheiten der ZHdK eingebunden, welche nun die Serviceleistungen anbieten und deren Betrieb verantworten. Im Jahr 2020 konnten die wichtigsten Projekte und damit der Aufbau der Forschungsunterstützung Open Science an der ZHdK abgeschlossen werden. Die zentrale Vermittlung und Koordination der ZHdK-weiten Dienstleistungen in diesem Bereich erfolgt nun über die Geschäftsstelle Forschung in enger Zusammenarbeit mit dem MIZ.

    • Aufbau Publikationsunterstützung

      Im Jahr 2021 lag der Fokus des Programms Digitales Wissen auf dem Thema «Output und Publikationen». Dazu wurden die laufenden Massnahmen der Projekte Publikationsstrategie, Hochschulbibliographie und Portal Forschung zu Ende geführt. Im Ergebnis konnten auf der Grundlage der Publikationsstrategie die ZHdK-Qualitätspraxis im Publizieren konkretisiert, die Publikationswege an der ZHdK geklärt und ein Leitfaden für Publizierende erstellt werden. Für die bessere Sichtbarkeit und Vermittlung von Publikationen sind diese nun – ganz ihrem Status als zentrale akademische Währung entsprechend – auf der ZHdK-Webseite zugänglich. Hinsichtlich digitaler Publikationen wurde die Ablieferungspraxis geregelt. Darüber hinaus werden künftig digitale, hybride und Open-Access-Formate gefördert. Die neu geschaffene Fachstelle Publizieren, angesiedelt im MIZ, unterstützt Publizierende aus allen Bereichen der ZHdK in ihren Belangen. Dies geht einher mit der erweiterten Darstellung von Forschungsprojekten auf der ZHdK-Webseite.

      Für die Gewährleistung der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Publikationen und Forschungsprojekten hat sich das Zusammenspiel der digitalen Wissenssysteme und Repositorien konsolidiert. Die ZHdK-Webseite übernimmt heute durch kontinuierliche Funktionserweiterungen eine zentrale Funktion und wird ergänzt durch das ZOPAR (Publikations-Repositorium), das Medienarchiv der Künste (Medien-Repositorium) und den Webshop Publikationen. Im Hintergrund steht die Forschungsdatenbank zur Eingabe und Verwaltung der entsprechenden Metadaten und der Ausgabe von diversen Reports.

    • Kontakt

      Auskunft zum Programm Digitales Wissen gibt:

      Dr. Susanne Schumacher, Co-Vorsitzende Digitalrat

      Zentrale Anlaufstellen nach Abschluss des Programms sind:

      Forschungsservice Open Science, Geschäftsstelle Forschung
      Fachstelle Publikationsunterstützung, MIZ