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    Das Labor des Departements Darstellende Künste und Film

    Das Labor des Departements Darstellende Künste und Film – kurz LAB – ist ein Projekt, das sich als Plattform zur Initiation interdisziplinärer Kollaborationen und praktischer, künstlerischer Laborformate versteht. Ziel des LAB ist die Vermittlung zwischen externen Partnerinstitutionen und künstlerischen Disziplinen der ZHdK fokussiert auf produktive Berührungspunkte und langfristige Beziehungen für eine künstlerisch forschende Praxis. Das LAB pflegt eine enge Beziehung zum Schauspielhaus Zürich, welches den Austausch innerhalb der performativen Praxis fördert.

    Im LAB kommen unterschiedliche forschende sowie praktische Kompetenzen in wechselnder Besetzung zusammen, um gemeinsame Veranstaltungen und Workshops zu realisieren. In Form von partnerschaftlichen Kollaborationen werden ausserhalb des Lehrplans regelmässige «Reading Groups» angeboten, welche für alle zugänglich sind und von externen Expert:innen und Forschenden besucht werden. Zudem plant das LAB Veranstaltungen, Lehrformate und Workshops, die die ZHdK und ihre Studierenden mit anderen Fachbereichen, externen Institutionen sowie Hochschulen in Kontakt bringt. Die Veranstaltungen des LABs orientieren sich dabei oft inhaltlich und formal an gegenwärtigen ökologischen Fragestellungen – im Sinne der Verhandlung künstlerisch-ökologischer Themen und einer «Ökologie der Praxen» –, bei denen nachhaltiges Arbeiten und die Frage nach Kooperationsformen einen zentralen Stellenwert einnehmen. Innerhalb der Hochschule besteht ein Netzwerk zu Gruppen und Gremien wie zum Beispiel dem «Dossier Nachhaltigkeit», der Forschungscommunity der ZHdK sowie zum internationalen Netzwerk «critical ecologies» für akademischen Austausch zwischen internationalen Hochschulen. Darüber hinaus verfügt das LAB über Zugang zur räumlichen und technischen Infrastruktur der ZHdK und dem Laborraum im Mediacampus.

    Als Schnittstelle zwischen Forschung und Lehre betätigt sich das LAB als experimenteller Freiraum zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung und mulitlateralen Vernetzung bestehender und zukünftiger Kollaborationen.

    Kontaktperson:
    Lukas Sander

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    Projekte

    • LAB Workshop mit Stefanie Knobel und Samrat Banerjee

      Die beiden Hauskünstler:innen der Gessnerallee hielten an drei Tagen einen Workshop und Open Studio ab, in dem sie sich mit der Verbindung von Postcolonial Studies, Ökologien anhand bestimmter geografischer Hintergründe und einem spekulativen Ansatz in der Projektentwicklung beschäftigten.
      In einem Talk mit Joshua Wicke sprachen sie über ihre künstlerische Praxis, die inhaltlich und formal ausnehmend gut die Beschäftigungen des LABs an der Schnittstelle von performativer und visueller Kunst widerspiegelt.
      In der Arbeitszeit vor Ort beschäftigten die beiden sich damit, Lichtobjekte für ihre Performances aus Salz, Magnesium und Kalzium herzustellen und sie auf ihre Bioluminiszenz zu testen. Ausserdem luden sie ein zu einem gemeinsamen Palmblatt-Teller-Nähen im Kontext ihrer Projekte «Technotropies of the otherwise» und «Tropes of Submerged Breathing».

      Foto: Stefanie Knobel und Samrat Banerjee bei einem Experiment
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    • Reading Group

      Monatliche Reading Group für Studierende und Forschende mit externen Gästen (zuletzt: Augusto Corrieri) zu ökologischen Diskursen im Kontext von zeitgenössischem Theaterschaffen

      • Veranstaltungen als Walks / Zoom-Konferenzen / Diskussionsformate
      • Texte von Donna Haraway, Anna Tsing, Augusto Corrieri u.a.
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    • Swamp Modul «Aesthetic Ecologies on Moving Ground»

      Recherche-Modul im Master Theater zum Themenfeld kritischer Ökologien aus feministischer und dekolonialer Perspektive sowie kritische Auseinandersetzung mit Konzepten des Anthropozäns von Joshua Wicke / Rahel Kesselring / Lukas Sander

      Zu Gast:

      • Ingrid Vranken / Mihaela Brebenel / Sepideh Ardalani
      • Dr. Ariel Bergamini / Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft
      • Dipl. Ing. Adrienne Frei / Exkursion in die Sumpfgebiete am Flughafen Zürich
      • Maja Renn / Lucid Dreaming Workshop
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    • Kooperation Lab + «Kein Kino»

      Diskussion künstlerischer Projekte zum Thema Myzelien sowie konkreter Verwobenheit sozialer Realitäten und natürlicher Ressourcen am Beispiel der Pilzsammlung

      Zu Gast:

      • Dokumentarfilmer Bernd Schoch / Film «Olanda»
      • Elisabeth Fritsch / Master Bühnenbild / Abschlussprojekt «Der Pilzkurs»
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    • Workshop «Building Conversation»

      LAB-Beteiligung am Master Dramaturgie-Modul mit Lotte van den Berg / Peter Aers von Building Conversation zu performativen Konversations-Experimenten und Kooperationsformen (ausgefallen wegen Covid)

    • Kooperationsmodul

      LAB-Beteiligung an Master-Modul «Von der Idee zur Bühne» Workshop abgehalten von Manuel Fabritz, Lukas Sander und Gast Corsin Gaudenz (Hauskünstler Gessnerallee) zu Kooperationsformen, Projektideation und Arbeitsweisen in der freien Theaterszene
      Diskussion von künstlerischen Positionen von studentischen Abschlussprojekten von Moritz Sauer / Fynn Schmidt / Timo Raddatz / Elisabeth Fritsch

    • Diskussion klimagerechter Dramaturgie

      Kooperation mit Masterprojekt von Johann Otten
      Veranstaltungsreihe zu aktuellen ökologischen Diskursen, Krisen der Epistemologie und partizipativer Transformation

    • LAB-Sessions Hauskünstler:innen Gessnerallee

      In Vorbereitung sind Labor-Sessions und Workshops mit diversen Künstler:innen aus dem Umfeld der Gessnerallee und der freien Szene Zürichs sowie den Bereichen «Critcal Ecologies» und «Social Transformation» des Shared Campus der ZHdK