Das Labor des Departements Darstellende Künste und Film – kurz LAB – ist ein Projekt, das sich als Plattform zur Initiation interdisziplinärer Kollaborationen und praktischer, künstlerischer Laborformate versteht. Ziel des LAB ist die Vermittlung zwischen externen Partnerinstitutionen und künstlerischen Disziplinen der ZHdK fokussiert auf produktive Berührungspunkte und langfristige Beziehungen für eine künstlerisch forschende Praxis. Das LAB pflegt eine enge Beziehung zum Schauspielhaus Zürich, welches den Austausch innerhalb der performativen Praxis fördert.
Im LAB kommen unterschiedliche forschende sowie praktische Kompetenzen in wechselnder Besetzung zusammen, um gemeinsame Veranstaltungen und Workshops zu realisieren. In Form von partnerschaftlichen Kollaborationen werden ausserhalb des Lehrplans regelmässige «Reading Groups» angeboten, welche für alle zugänglich sind und von externen Expert:innen und Forschenden besucht werden. Zudem plant das LAB Veranstaltungen, Lehrformate und Workshops, die die ZHdK und ihre Studierenden mit anderen Fachbereichen, externen Institutionen sowie Hochschulen in Kontakt bringt. Die Veranstaltungen des LABs orientieren sich dabei oft inhaltlich und formal an gegenwärtigen ökologischen Fragestellungen – im Sinne der Verhandlung künstlerisch-ökologischer Themen und einer «Ökologie der Praxen» –, bei denen nachhaltiges Arbeiten und die Frage nach Kooperationsformen einen zentralen Stellenwert einnehmen. Innerhalb der Hochschule besteht ein Netzwerk zu Gruppen und Gremien wie zum Beispiel dem «Dossier Nachhaltigkeit», der Forschungscommunity der ZHdK sowie zum internationalen Netzwerk «critical ecologies» für akademischen Austausch zwischen internationalen Hochschulen. Darüber hinaus verfügt das LAB über Zugang zur räumlichen und technischen Infrastruktur der ZHdK und dem Laborraum im Mediacampus.
Als Schnittstelle zwischen Forschung und Lehre betätigt sich das LAB als experimenteller Freiraum zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung und mulitlateralen Vernetzung bestehender und zukünftiger Kollaborationen.
Kontaktperson:
Lukas Sander