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    Alumni

    Einleitung

    Die Alumni des Departement Design sind viele, sind sehr unterschiedlich, sind interessant. Sie zeigen auf, wie vielfältig die Wege nach dem Designstudium sein können. Das Departement Design ist Teil der ZHdK-Alumni-Organisation Netzhdk.

    Alumni-Organisation Netzhdk

    Hochschulweit bietet die Alumni-Organisation «Netzhdk» eine Plattform für ehemalige Studierende. Sie erschliesst sich mit diversen Anlässen für Begegnung und Möglichkeiten zum gegenseitigen Austausch. Mitglieder erwartet ein Angebot mit vielen Vorteilen, vom Webportal mit Stellenbörsen und Dialogforum bis zu speziellen Vergünstigungen im Mac-Shop.

    Das Departement Design freut sich über Kontakt und Austausch mit ehemaligen Studierenden und ist darum bemüht, dieses kostbare Netzwerk stetig zu erweitern.

    Karrieren

    Wer sich mit Designabsolvent/-innen der ZHdK unterhält, merkt schnell: Das Berufsfeld ist sehr breit, die beruflichen Wege sind individuell geprägt. Auf den eigenen Antrieb und Biss kommt es an – dann eröffnen sich vielfältige Perspektiven.

    Ein paar Beispiele von Alumni und ihren Berufswegen:

    • Moritz Kemper

      «Nach meinem Bachelor-Studium in Industriedesign fehlte mir etwas bei meiner Arbeit in einer Agentur. Das Master-Angebot in Interaction Design der ZHdK hatte ich seit längerem auf dem Radar, und ich beschloss, mich dafür zu bewerben. In meinem Master-Studium war ich mit meinem Projekt auf mich gestellt, und ich habe gelernt, selbstständig zu organisieren, Feedbacks einzuholen und das Projekt eigenverantwortlich voranzutreiben. Danach ergab sich die Möglichkeit, als Unterrichtsassistent an der ZHdK zu arbeiten. Nach einigen Jahren in Lehre und Forschung ist es nun schön, zwischen meiner Tätigkeit an der ZHdK und meiner neuen Arbeit im Agenturbereich Synergien herzustellen. Zum Beispiel, den ZHdK-Studierenden Einblicke in angewandte Projektarbeit zu bieten. Dabei steht die Kombination von Konzept und Handwerk im Vordergrund. Ich versuche, den Spirit des Prototyping zu verbreiten und Studierende und Professionals zu ermutigen, sich physisch mit Ideen auseinanderzusetzen.»

      Moritz Kemper, Interaction Designer

    • Noa Stemmer-Holtz

      «Bei meinem Projekt ‹Schmerz-Dolmetscher› an der ZHdK lernte ich, wie klassische soziologische Forschung durch Designaspekte bereichert wird und dabei frische, innovative Resultate hervorbringt. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung im Master-Studium, später bei einem Start-up und aktuell bei Pro Juventute würde ich sagen, dass Design die Aufgabe hat, festgefahrene Verhaltensformen in allen möglichen Belangen zu hinterfragen und umzukrempeln. Das analytische Denken und die kreative praktische Arbeit sind auch heute für meine berufliche Tätigkeit relevant. Das gesammelte Wissen in beiden Bereichen ermöglicht mir, zukunftsorientierte Projekte zu führen und bereichsübergreifend eine beratende Funktion einzunehmen.»

      Noa Stemmer-Holtz, Projektverantwortliche «Bildung und Information» bei Pro Juventute

    • Samuel Bauer

      «Ich entwickle mich gerade vom Designer zum Unternehmer. Startpunkt war meine Bachelor-Arbeit zusammen mit Dinis Meier – ein Armband zur Förderung der Rehabilitationstherapie im Alltag. Nach einigen Jahren im Agenturbereich haben wir das Projekt im ZHdK-Inkubator wieder aufgegriffen und, unterstützt durch die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) des Bundes, weiterentwickelt. Eben habe ich mit einem Businesspartner die Firma yband therapy GmbH gegründet. Den Mut, Dinge einfach anzupacken, habe ich der inspirierenden Dynamik im Studium zu verdanken.»

      Samuel Bauer, Interaction Designer und Unternehmer

    • Hannah Peres

      «Mitte 20 wollte ich endlich selber etwas machen, das die Welt braucht. Am Anfang des Master-Studiums in Zürich stand anstelle eines fixen Plans eine offene Frage. Ähnlich wie heute bei IDEO. Als Design Researcher helfe ich hier, solche Fragen zuzuspitzen. Ich gehe raus und sammle Feedback, um Prototypen iterativ zu verbessern. Im Studium hab ich dies auf die harte Tour gelernt: Ein Jugendlicher hat gleich meinen ersten Entwurf total verrissen. Er war im Recht, denn er war der Nutzer. Ausprobieren und konfrontieren – darin sind wir nicht so erprobt. Gerade in unserem Kulturkreis, in dem wir früh lernen, nicht über den Rand zu malen. Wir brauchen mehr ‹creative confidence›! Experimentierfreude, Empathie und gesunder Pragmatismus kommen in meinem Job vor Perfektionismus.»

      Hannah Peres, Design Researcher bei IDEO

    • Marina Bräm

      «Durch Zufall bin ich im Bachelor-Studium Scientific Visualization gelandet, wo ich ausgezeichnet betreut und individuell gefördert wurde. So konnte ich meine Bachelor-Arbeit im Master fortführen und nochmals vertiefen. Infografiken – das ist meine Welt! Erst war ich beim ‹Beobachter› angestellt, später bei der ‹NZZ am Sonntag›. Daneben war ich immer selbstständig tätig, und zwischenzeitlich hatte ich auch ein kleines Assistenzpensum an der ZHdK. Meine an der Hochschule erworbenen methodischen, reflexiven und kommunikativen Fähigkeiten sind heute ein grosser Pluspunkt. Nun erhalte ich bald die Chance, die Leitung des Infografik-Teams beim Tages Anzeiger und bei der Sonntagszeitung zu übernehmen.»

      Marina Bräm, Infografik-Leitung Tages-Anzeiger und SonntagsZeitung