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    Bist du schon satt?

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      • Bist du schon satt? Bist du schon satt?

      Hast du aufgegessen? - Was ist Foodwaste und was passiert damit an der ZHdK?

      Lebensmittel, die für den menschlichen Konsum produziert wurden und auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren gehen oder weggeworfen werden, nennt man Food Waste. Food Waste entsteht auf allen Stufen der Lebensmittelherstellung und -konsumation.

      Als Food Waste werden vermeidbare Lebensmittelverluste bezeichnet. Das sind die essbaren Anteile der Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr produziert, aber nicht von Menschen konsumiert werden. Diese können von den Produzenten als auch vom Endkonsumenten verursacht werden. Unvermeidbare Lebensmittelverluste sind Teile von Lebensmitteln, die nicht essbar sind (Knochen, Fischgräte) oder in unserer Kultur als nicht essbar betrachtet werden.

      Es gibt viele moralisch Gründen aber auch harte Fakten, die für die Vermeidung von Food Waste sprechen: Wenn du Food Waste vermeidest, schonst du wertvollen Ressourcen wie Ackerland, Wasser und Energie, und auch finanziell bist du dann auf dem smarten Kurs, denn: durch Food Waste wirft jeder Schweizer Haushalt im Schnitt jährlich 600 Fr. einfach weg! Und dann noch: je weiter ein Nahrungsmittel in der Produktionskette gekommen ist (also zum Beispiel bis auf unseren Teller) umso mehr Ressourcen wurden dazu aufgewendet.

      An der ZHdK wird Food Waste, der in den Gastronomiebetrieben anfällt, in Containern gesammelt und im Vergärwerk in Zürich in eine wertvolle neue Ressourcen (Biogas und Dünger ) umgewandelt.Klingt gut, doch Achtung! Am umweltschonendsten ist es aber, Food Waste zu vermeiden. Rund ein Drittel des Food Waste wird von den Endkonsument:innen verursacht! Dagegen kannst auch du aktiv etwas tun. Die Checkliste des WWF Schweiz gibt Tipps, wie  Food Waste im Alltag vermieden werden kann:

      • Wirf vor dem Einkaufen einen Blick in den Kühlschrank.
      • Plane dein Menü und mache eine Einkaufsliste.
      • Kaufe Obst und Gemüse lieber häufiger dafür gezielter ein.
      • Schöpfe genug, aber nicht zuviel
      • Das Ablaufdatum ist ein übervorsichtiger Schätzwert - verlasse dich auf deine Sinne (riechen, schmecken, anschauen) bevor du etwas wegwirfst.
      • Essensabfälle nicht im Abwasser (aka WC) entsorgen, sondern in den Bioabfall.
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